Am Pfingstwochenende fand am Essener Baldeneysee der 44. internationale Deutschlandcup statt. Beim größten Kanupolo-Turnier der Welt ermittelten dieses Jahr 108 gemeldete Mannschaften aus 15 Ländern in 6 Spielklassen ihre Sieger. Dazu erforderlich waren insgesamt 446 Spiele auf 7 Spielfeldern an 3 Tagen.Der WSV Lampertheim war dabei in 3 Klassen mit Spielern vertreten.

Die Herrenmannschaft des WSV traf nach ihrem Aufstieg im letzten Jahr in die 2. Liga auf einige Gegner der nächsten Deutschen Meisterschaft sowie auf internationale Konkurrenz.

Pech hatte man mit der Auslosung, denn nach Niederlagen gegen die Nationalteams aus Finnland und Taiwan in den Gruppenspielen, die letztlich Platz 2 und 4 belegten, reichte es nur zu Platz 3 und das Viertelfinale wurde verpasst.

  
Spiel der Herren gegen VMW Berlin   Spiel der Damen gegen Schweden

Titelverteidigung geglückt

Bei der Süddeutschen Meisterschaft in Philippsburg am vergangenen Wochenende waren die Kanupolo-Spieler des WSV Lampertheim äußerst erfolgreich.

Die Jugendspieler Timur Durmaz und Nils Miksch gingen für den Gastgeber an den Start und erreichten den 3. Platz der Süddeutschen Meisterschaft. In der Turnierwertung wurden sie Fünfter, da auch Mannschaften aus dem Westen am Start waren.

Die Herrenmannschaft des WSV erreichte am Samstag nach der Vor- und Zwischenrunde das Halbfinale am Sonntag. Dort wartete mit dem Gastgeber, der sich gegenüber dem letzten Jahr mit 3 ehemaligen Bundesligaspielern verstärkt hatte, ein unbequemer Gegner. Die WSV`ler boten jedoch eine konzentrierte Leistung und setzten sich mit 5:3 durch.

Im Finale traf man in einer Neuauflage des Endspiels von 2014 auf den PSC Coburg. Und wie bereits im Vorjahr verloren die Franken nur gegen eine Mannschaft – und die kam aus Lampertheim. Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 8:3 konnte der WSV seinen Titel erfolgreich verteidigen.

Es spielten: Achim Straub, Benjamin Kumpf, Christoph Fischer, Mahto Weyand, Manuel Born, Michael Vetter Viktor Warkentin und Mazlum Durmaz.

   
     
     

 

 

Herren unterliegen erst im Finale und steigen in die 2. Liga auf

Bei der Deutschen Kanupolo-Meisterschaft 2014, die auf der Regattabahn Duisburg-Wedau ausgetragen wurde, war der Wassersportverein Lampertheim mit seinen teilnehmenden Sportlern überaus erfolgreich.

Die Lampertheimer Spielerinnen Stefanie Geiger, Emily Bildat und Annika Adler, die für den PSC Coburg starten, setzten sich bei den im Modus Best of 3 ausgetragenen Playoffs zunächst im Viertelfinale klar gegen den WSF Liblar durch. Auch im Halbfinale gegen den SKC Philippsburg wurden nur 2 Spiele benötigt, um die Finals zu erreichen.
Dort kam es dann zum Aufeinandertreffen des Aufsteigers aus Coburg mit dem Titelverteidiger aus Göttingen.
Das 1. Spiel stand nach der regulären Spielzeit 4:4, in der Verlängerung erzielte der PC Göttingen das entscheidende Golden Goal und gewann somit 5:4.
Die 2. Begegnung endete mit 4:2 für den PSC Coburg, so dass die Entscheidung im 3. Spiel fallen musste. Nach einem ständigen Hin und Her konnten sich die Damen aus Lampertheim und Coburg gegen Ende absetzen und gewannen mit einem 8:5 die Deutsche Meisterschaft 2014.

Die WSV-Herren wurden ungeschlagen Erster ihrer Vorrundengruppe. Im Halbfinale, das über den Aufstieg entschied, ließen sie von Anfang an keine Zweifel aufkommen, besiegten KP Bremen klar und verdient mit 4:1 und sicherten sich so den Aufstieg in die 2. Liga.
Das abschließende Finale wurde unglücklich mit 2:4 gegen RSV Hannover verloren. Hier machte sich der Kräfteverschleiß nach 3 Tagen mit nur 5 Mann ohne Auswechselspieler bemerkbar.
Es spielten: Achim Straub, Benjamin Kumpf, Christoph Fischer, Mahto Weyand und Michael Vetter.

Christian Gabler gewann in der Bundesliga mit dem KC Wetter nach dem Verpassen der Play Offs in der Abstiegsrunde alle Spiele und kam so noch auf den 9. Platz, verbunden mit dem Klassenerhalt.

Siegerehrung der Herren
Geschafft!

 

Rückblick auf die Saison 2015:

 

 

 

Herren werden Dritter beim Turnier in Radolfzell

Am 28./29. Juni fand im belgischen Mechelen der ECA-Cup für Nationalmannschaften statt. In der Klasse Damen U21 war der WSV Lampertheim durch die beiden Europameisterinnen Emily Bildat und Annika Adler vertreten.

In der Vorrunde gab es Siege gegen Frankreich (2:1), Holland (10:1) und Polen (7:1), dazu ein Unentschieden gegen England (4:4). Nach einem 4:0 im Halbfinale kam es im Endspiel zur Wiederholung des EM-Finales von 2013 gegen Frankreich. In dieser Begegnung, die sich zum Klassiker entwickelt, siegten die Deutsche Damen mit 6:5 und wurden somit Sieger des ECA-Cups.

Die männlichen Polospieler des WSV waren, wie jedes Jahr Ende Juni, in Radolfzell beim 15. Internationalen Bodensee-Turnier.

Bei den Schülern waren Spieler aus Philippsburg, Radolfzell, Coburg und Lampertheim am Start. Nach 5 anstrengenden Spielen konnten die WSV`ler den 2. Platz hinter dem SKC Philippsburg belegen.

Es spielten: Nils Miksch, Jan Stöckigt und Pascal Yurtsever.

Die Jugend hatte bei ihren Begegnungen nicht das Glück auf ihrer Seite: allein 3 Spiele wurden nur mit einem Tor Unterschied verloren. Im Halbfinale gegen die Schweizer U16-Auswahl stand es nach Ende der Spielzeit Unentschieden und es gab Verlängerung. Auch hier unterlag der WSV nach Golden Goal mit 4:5 und musste sich nach einem weiteren Unentschieden gegen den Gastgeber und einem 2:3 mit dem 5. Platz zufrieden geben.

Es spielten: Mazlum und Timur Durmaz, David Anacker, Max Köster, Thomas Scherer, Lucca Jäger und Alexander Weishäupl.

Die Herrenmannschaft fertigte den ASV Horb 9:2 ab, gegen TWF Pfyn/Schweiz gab es ein 8:2 und gegen Neckarsulm ein 3:2. Gegen die Bundesligamannschaft des KC Radolfzell zog man sich mit 4:6 achtbar aus der Affäre. Während der Gastgeber sich durch ein 6:2 gegen Neckarau den Turniersieg sicherte, belegten die Männer vom Altrhein durch ein grandios herausgespieltes 10:1 gegen den KC Wetter, immerhin auch mit einigen Bundesligaspielern angetreten, den 3. Platz.

Es spielten: Achim Straub, Benjamin Kumpf, Christian Gabler, Michael Vetter, Mahto Weyand und Viktor Warkentin.

   
Spiel der U 21 gegen Frankreich    
 
Spiel der Herren gegen Horb   Spiel der Jugend gegen Horb
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