WSV Süddeutscher Meister 2014
Bei den Süddeutschen Meisterschaften in Nürnberg hatte sich die Mannschaft des WSV Lampertheim viel vorgenommen. Nach jeweils 2. Plätzen 2012 und 2013 liebäugelte man auch dieses Jahr mit einem Platz auf dem Treppchen, und das möglichst weit oben.
Samstags begann es ganz gut mit einem 4:1 gegen den KSC Neckarau, einem 3:2 gegen den Gastgeber KV Nürnberg und einem 5:4 gegen den DRC Neuburg. Gegen den KC Braunschweig, der sich auf diesem Turnier für die Deutschen Meisterschaften in Duisburg qualifizieren wollte, gab es am Abend noch ein 8:2 und man übernachtete als Tabellenführer.
In den 3 Sonntagsspielen hieß der Gegner jeweils PSC Coburg. Zuerst spielte der WSV 2:2 gegen die Junioren, im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gegen die Coburger Herren (beide Mannschaften waren bereits für das Finale qualifiziert) probierte man ein paar neue Spielzüge aus und versuchte, Kraft für das Endspiel zu sparen. So gab es eine 1:4-Niederlage.
Das Finale war dann die Neuauflage des letztjährigen Endspiels und der Zweitligist aus Coburg tat sich gegen den WSV Lampertheim, der in der 3. Liga spielt, von Anfang an schwer. Nach einer schnellen 3:0 Führung spielten die Spargelstädter ruhig und abgeklärt und antworteten auf jedes Tor der Coburger mit eigenen Treffern. So hieß es am Ende 7:3 für den WSV Lampertheim, der sich damit den Titel des Süddeutschen Meisters sicherte.
Finale gegen Coburg |
Emily Bildat und Annika Adler waren mit der U21-Nationalmannschaft beim ECA-Cup in St. Omer/Franklreich im Einsatz. Dabei mussten sie in einer gemischten Klasse mit den übrigen Nationalteams antreten und erreichten tolle Ergebnisse. So gab es gegen das deutsche Nationalteam, immerhin amtierender Welt- und Europameister, eine knappe 2:3 Niederlage. Gegen die britische A- und B-Nationalmannschaft wurde sogar gewonnen. In der Wertung der U21-Teams reichte es nach einer Niederlage im entscheidenden Spiel gegen Frankreich letztendlich zum 2. Platz – für die WM im September vielleicht ein gutes Omen.
Immerhin verlor die deutsche Mannschaft letztes Jahr das ECA-Endspiel ebenfalls gegen Frankreich und wurde anschließend bei der EM durch einen Sieg gegen Frankreich Europameister.