Ostertrainingslager Gardasee 2012
Nach den guten Erfahrungen 2011 mit dem Trainingslager am Gardasee hat man sich entschlossen auch dieses Jahr dort hinzufahren. Die Trainingsbedingungen auf dem Wasser sind in Peschira gut, nur man muß ca 5min mit dem Auto zum Training fahren was nicht so optimal ist aber auch kein großes Problem. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so konnte man die Tafel für die 23 Mitgereisten im Freien aufbauen und dort die Mahlzeiten einnehmen. Die Trainer waren nicht nur im Training gefordert sondern mußten auch einkaufen und kochen, was doch für einige Stressmomente sorgte. Die Spül und Tischdienste sorgten für Entlastung und so lief alles beim Essen immer zur vollsten Zufriedenheit. Froh waren die Trainer als Carmen Geppert nach einer Woche nachreiste und für die Verpflegung sorgte. Das Trainingsrevier ist für Sportler und Trainer gut, die Wasserverhältnisse sind immer in Ordnung und die Trainer können mit dem Fahrrad alle Trainingseinheiten begleiten. Außer unseren Sportlern trainieren in Peschira an Ostern auch Sportler aus Kassel, Ginsheim und dem Saarland. Natürlich sind auch die Sportler des ortansässigen Vereins auf dem Kanal anzutreffen. Wenn es windstill war gab es auch mal in den Rennkajaks Ausflüge auf den Gardasee, was für die Sportler eine willkommene Abwechslung war. Der Campingplatz auf dem man wohnte bot neben Restaurants und einer Eisdiele viele Möglichkeiten der Abwechslung zum Training, so spielten die Sportler auf dem Beachvolleyballfeld die Vereinsmeisterschaften heraus. Auch an der Langstreckenregatta in Rovigo nahm das Team sehr erfolgreich teil, für Trainer Dieter Brechenser war es der 24. Besuch in Rovigo und viele langjährige Bekannte konnte man an der Regattastrecke begrüßen. In der zweiten Woche wurde das Wetter etwas schlechter, was der Stimmung und dem Training aber kein Problem bereitete. Beim Abschied vom Gardasee war dann der Himmel wieder blau was es den Teilnehmern nicht leichter machte diese schöne Gegend wieder zu verlassen. Bei der Ankunft in Lampertheim war das „Hallo“ groß und die Eltern waren waren froh, dass ihre kinderlose Zeit wieder zu Ende war.