Am 29./30. Juni traf die Kanupolo-Mannschaft des WSV Lampertheim beim Turnier in Radolfzell auf 11 Gegner aus Deutschland und der Schweiz.

In der Vorrundengruppe mit 4 Mannschaften wurde lediglich gegen den Schweizer Erstligisten TWF Pfyn verloren und der 2. Platz belegt. Damit war die Endrunde der besten 6 Mannschaften erreicht.

Dort war zunächst der KC Rapperswil-Jona der Gegner. Das Spiel ging hin und her und wurde am Ende mit 2:4 verloren.

Im zweiten Endrundenspiel gegen den Gastgeber und späteren Turniersieger KC Radolfzell lag eine Sensation in der Luft, als der WSV zur Halbzeit überraschend 2:0 führte.

Doch der Bundesligaabsteiger drehte mit seiner ganzen Routine noch das Spiel und siegte am Ende knapp.

Lampertheim musste dann im Platzierungsspiel gegen des KSC Neckarau antreten. Hier konnte man sich mit 5:3 durchsetzen und den 5. Platz in der Gesamtwertung sichern.

Es spielten: Achim Straub, Manuel Born, Benjamin Kumpf, Christoph Fischer, Nicholas Nickel, Mahto Weyand und Michael Vetter. 

 

Am 15./16. Juni fand beim WSV Lampertheim auf dem Vereinsgelände am Altrhein die Süddeutsche Meisterschaft im Kanupolo statt. Dabei ermittelten Mannschaften aus 6 Vereinen ihre Meister. Bei den Schülern und der Jugend diente das Turnier außerdem als Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft im August auf dem Essener Baldeneysee.

Bei den Schülern endete das Finale im Best-of-Three Modus mit einem 2:1 des PSC Coburg über den WSV Lampertheim, wodurch der WSV die Qualifikation für die DM knapp verpasste.

Es spielten: Timur Durmaz, Max Köster, Thomas Scherer, Lucca Jäger, Arne Jädke, Pascal Yurtsever, Alexander und Lisa Weishäuptl.

 

In der Jugend spielen 3 Lampertheimer für den ASV Horb. Auch bei diesem Finale war der PSC Coburg der Gegner, doch diesmal wurde mit 2:1 gewonnen und die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft geschafft.

Es spielten: David Anacker, Viktor Warkentin und Mazlum Durmaz.

 

Bei den Herren zeichnete sich in der Vorrunde, in der Jeder gegen Jeden spielte, ebenfalls ein Finale PSC Coburg gegen den WSV Lampertheim ab. Die Spiele endeten dann 2:1 und 4:0 für Coburg, der WSV errang den Titel des Süddeutschen Vizemeisters.

Bei der Deutschen Meisterschaft in Essen werden die beiden Mannschaften in der LK 3 wieder aufeinandertreffen.

Es spielten: Achim Straub, Benjamin Kumpf, Manuel Born, Christoph Fischer, Michael Vetter, Mahto Weyand, Nicholas Nickel und Franz Köster.

Es ist Frühling. Für den Wassersportverein Lampertheim war nun Turnierauftakt. Die Freiluftsaison begann mit Wettkämpfen für die Herren, die Jugend und Schüler in Philippsburg und für die Damen in Göttingen.

Für das Herrenteam ging es dabei vor allem darum, bestimmte Spielzüge einzustudieren. Das Ergebnis war in diesem Fall nicht so wichtig, zumal dem Einen oder Anderen der Trainingsrückstand anzumerken war. So kam man im ersten Spiel gegen Glauchau zwar schnell zu einem Vorsprung von drei Toren.
Aber am Ende hieß es aber 4:4 gegen ein Team, das der stärkste Gegner in der Aufstiegsrunde in die zweite Bundesliga ist. Gegen die drei anderen Viertligisten sprang nur ein Sieg heraus. So spielte man am Ende nur um Platz acht von zwölf Teams, in diesem stellte der Trainer dann wieder auf ergebnisorientiertes Spiel um. Eindrucksvoll siegte man 9:0.

Die Schüler mussten krankheitsbedingt auf ihren stärksten Spieler Timur Durmaz verzichten und spielten in Philippsburg mit zwei Turnieranfängern. Trotzdem zeigten sie gute Leistungen. Ein vierter Platz war Lohn der Mühe gegen die Gegner und die Kälte. Die Jugend spielte zum ersten Mal in dieser Besetzung zusammen. Dadurch gab es noch viele Unstimmigkeiten. Die Mannschaft wurde aber zweite im Turnier. Die Spieler dürfen sich nun berechtigt Hoffnungen auf die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft machen.

Für die Jugend und die Herren steht an Pfingsten der Deutschland-Cup in Essen an. Das weltgrößte Kanupoloturnier wird ein Maßstab für die gesamte Saison der Kanupolo-Spieler sein.

Die Lampertheimer Damen spielten in Göttingen fast nur gegen Bundesligisten und Nationalteams. Außerdem waren sie ohne Auswechselspielerinnen unterwegs. Dass unter diesen Umständen ein sechster Platz erzielt wurde, war beachtlich. Es war auch für diese Mannschaft das ersten Turnier in dieser Formation. In Essen trifft man nun wieder ausschließlich auf Spitzenteams.

 

Vom 18. bis 20. Mai fand am Essener Baldeney-See der 42. internationale Deutschlandcup statt. Teilnehmer waren über 100 Mannschaften aus 12 Ländern, die in 6 Spielklassen ihre Sieger ermittelten.

Die Herrenmannschaft des WSV Lampertheim startete als Aufsteiger in die 3. Liga in der Klasse 2 gegen überwiegend höherklassige Mannschaften und hatte es mit 19 Gegnern zu tun.

In der Vorrunde wurde zunächst Genua/Italien mit 5:1 geschlagen. Im Spiel gegen Rothe Mühle Essen stand es nach einigem Hin und her in der letzten Minute 3:4. Beim Versuch, durch Manndeckung noch den Ausgleich zu erzielen, fing sich das junge Team einen Konter und unterlag 3:5.

Im letzten Spiel gegen VMW Berlin durfte man sich keine Niederlage leisten, um die Runde der besten 8 Mannschaften zu erreichen. Auch dieses Spiel war spannend bis zur letzten Sekunde und endete letztlich gerecht mit einem 3:3 Unentschieden.

In der Endrunde gab es zunächst Niederlagen gegen List Hannover und den Bundesliga-Absteiger MKSF Mülheim. Gegen Zweitliga-Aufsteiger WSV Niederrhein stand man kurz vor einer Überraschung und unterlag am Ende unglücklich mit 1:2.

Im Platzierungsspiel um Platz 7 war erneut die Zweitliga-Mannschaft von VMW Berlin der Gegner und das ausgeglichene Spiel entwickelte sich zum wahren Krimi. Nach zweimaliger Führung des WSV konnte Berlin jedes Mal ausgleichen, die Entscheidung musste in der Verlängerung von 3 Minuten mit Golden Goal fallen. Nach einer Abwehrschlacht auf beiden Seiten waren 4 Verlängerungen notwendig, bis dem WSV Lampertheim der entscheidende Treffer gelang.

Es spielten: Achim Straub, Manuel Born, Christoph Fischer, Benjamin Kumpf, Nicholas Nickel, Michael Vetter und Mahto Weyand.

Die Jugendspieler des WSV starteten für den ASV Horb. Nach 2 Siegen und 4, teilweise unglücklichen, Niederlagen reichte es lediglich zu Platz 11 unter 15 angetretenen Mannschaften. Damit waren sie immer noch die beste Mannschaft aus dem Süden, was für die Süddeutschen Meisterschaften am 15./16. Juni in Lampertheim hoffen lässt.

Es spielten: David Anacker, Mazlum Durmaz und Viktor Warkentin.

Die 3 Lampertheimer Damen starteten mit dem PSC Coburg. Obwohl im gesamten Turnier nur ein Spiel, und das gegen den amtierenden Deutschen Meister KCNW Berlin, verloren wurde, reichte es unglücklich nur zu Platz 9 unter 16 angetretenen Mannschaften.

Besser kann eine Saison nicht anfangen: Auch beim 2. Turnier des Jahres stand die Mannschaft des WSV ganz oben auf dem Siegertreppchen.

In der Vorrunde gab es in 6 Spielen 5 Siege und nur ein (vermeidbares) Unentschieden, wobei der Samstag mit 5 Spielen an einem Tag deutlich an den körperlichen und mentalen Kräften zehrte.

Aber wie schon auf der DM in Essen oder auch vor 2 Wochen in Horb zeigte die Mannschaft, dass sie sich bei entscheidenden Spielen nochmals konzentrieren und steigern kann. Im Seckenheimer Hallenbad wurde im Finale der einzige ernstzunehmende Gegner SKC Philippsburg, immerhin mit einer weiblichen und 2 männlichen Bundesligaspielern des letzten Jahres angetreten, mit 7:4 geschlagen.

Jetzt kommt die Umstellung auf das größere Spielfeld im Freien bis zum ersten Freiluftturnier Ende April in Philippsburg!

Es spielten: Manuel Born, Mazlum Durmaz, Christoph Fischer, Christian Gabler, Nicholas Nickel, Michael Vetter und Mahto Weyand.

 

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